Habeck unterstreicht die Bedeutung des Handwerks für Deutschland

Die Internationale Handwerksmesse (IHM) findet vom 28.02. bis 03.03.2024 auf dem Messegelände München statt und feiert sein 75-jähiges Bestehen. Unter dem Motto "Handwerk, das dein Leben schöner macht" präsentiert die IHM die gesamte Bandbreite des Handwerks im Kontext von Bauen, Sanieren und Modernisieren, mit Fokus auf Wohnen, Küchenkultur, Nachhaltigkeit und Lifestyle. 

 

Noch bis zum 1. März bietet ZUKUNFT HANDWERK als größtes Kongress- und Netzwerkformat aus dem Handwerk Betrieben und Unternehmen aus der Branche eine Bühne, um sich Gewerke übergreifend auszutauschen und mit Wirtschaft und Politik ins Gespräch zu kommen.

 

"Von der der ZUKUNFT HANDWERK als der größten Veranstaltung aus dem Handwerk für das Handwerk sollen gerade jetzt die so notwendigen Signale zum Aufbruch und von Zuversicht ausgesendet werden! Es ist Zeit, zu machen: Das ist die Botschaft, die von der diesjährigen ZUKUNFT HANDWERK ausgehen soll", sagte Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), in der Eröffnungsveranstaltung.

 

In den kommenden drei Tagen werden auf der ZUKUNFT HANDWERK alle wichtigen Akteure zusammenkommen und in den Austausch treten: Vertreterinnen und Vertreter aus Handwerksbetrieben, aus den Handwerksorganisationen, der Politik sowie der Medien. Fokusthemen auf dem Kongressevent sind die aktuell besonders dringlichen Themen wie die Fachkräftesicherung, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz.

"Anpacken statt ankündigen muss zum politischen Vorsatz für das Jahr 2024 werden. Die Zeit der Fensterreden ist vorbei. Das Handwerk wird zeigen, dass in ihm die Kraft, die Leistungsfähigkeit und der Wille steckt, um die notwendigen Transformationsaufgaben anzupacken und seinen unverzichtbaren Beitrag für die positive Zukunft unseres Landes zu leisten. Von der Politik erwarten wir, dass sie in die Umsetzung kommt und dabei das Handwerk und den Mittelstand in den Mittelpunkt von Gesetzgebung und Verordnungen stellt", richtete ZDH-Präsident Dittrich auf dem Podium seinen eindringlichen Appell an Robert Habeck, Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Schirmherr für ZUKUNFT HANDWERK 2024, und an Markus Söder, Ministerpräsident des Freistaates Bayern.

 

"Das Handwerk spielt für unser Land als Wirtschaftsmotor und als Gesellschaftsgruppe eine zentrale Rolle. Die Kausalkette ist eindeutig: Handwerkerinnen und Handwerker sind unverzichtbar, wenn die Klima-, die Energie-, Wärme- und Mobilitätswende gelingen sollen. Politik muss ins Handeln kommen und auf Landes- wie auf Bundesebene politische Entscheidungen treffen, die tatsächlich die Standortbedingungen für die Betriebe verbessern. Das meint: Belastungen verringern! Bürokratie abbauen! Für bezahlbare Energie sorgen! Planungssicherheit und Verlässlichkeit schaffen", so der ZDH-Präsident weiter.

 

Welche Rolle den Sozialpartnern bei der Zukunftssicherung des Handwerks zukommt und welchen Beitrag sie zur Bewältigung der Transformation der Wirtschaft leisten können, war im Rahmen des Zukunftsdialogs Gegenstand einer weiteren Podiumsdiskussion von Bundeswirtschaftsminister Habeck sowie ZDH-Präsident Dittrich und Stefan Körzell, Geschäftsführendes Bundesvorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).

Zum Abschluss der Eröffnungsveranstaltung gab Bundeswirtschaftsminister Habeck einen Überblick und einen Ausblick auf die Regierungsarbeit im Allgemeinen und die seines Ministeriums im Besonderen, ehe er ZUKUNFT HANDWERK und die Internationale Handwerksmesse dann offiziell für eröffnet erklärte. 

 

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